Straßengüterverkehr
Straßengüterverkehr Definition
Der Straßengüterverkehr dominiert andere Verkehrsträger in Deutschland bei weitem.
Er kann als einziges Transportmittel oder als Teil der Transportkette (Vor- und Nachlauf, zum Beispiel zum und vom Hafen) eingesetzt werden.
Konzepte wie Just-in-Time (die Anlieferung genau dann, wenn die Teile in der Fertigung benötigt werden) führen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen.
Vorteile
- Von Tür zu Tür möglich (ohne Umladung), räumlich sehr flexibel (im Vergleich zu Bahn, Schiff oder Flugzeug);
- Flexible Größen: Transporter, leichter LKW, schwerer LKW, Gliederzug, Sattelzug;
- Flexible Anwendungen: Schwerlast, Kühlung, Tank usw.
- Keine Wartezeiten / Termine.
Nachteile
- Umweltbelastung, hohe Straßenbelastung, Unfallgefahr;
- Transportzeiten durch Wetter (Schnee, Eis, Regen) und Staus verlangsamt und durch Unfälle beeinträchtigt;
- Begrenzte Ladekapazität.