Warengeld
Warengeld Definition
Warengeld hat – neben seinem Wert als Zahlungs- bzw. Tauschmittel – auch einen inneren Wert, z. B. Salz, Safran oder Felle; oder es handelt sich um Edelsteine (Warengeld sollte einigermaßen haltbar und leicht transportierbar sein).
Mit dem Warengeld kann man zwischentauschen, z. B. einen Krug gegen 100 Gramm Salz und – später, wenn man genug Salz gespart hat – 500 Gramm Salz gegen ein Gewand.
In früheren Zeiten war dies die vorherrschende Geldform, heutzutage dominiert das Fiatgeld.
Wenn allerdings das Vertrauen in eine Währung schwindet (z. B. bei Hyperinflation, in der Nachkriegszeit), taucht Warengeld wieder auf, z. B. in Form von Zigaretten als Tauschwährung.
Alternative Begriffe: Naturalgeld.