Teilautonome Arbeitsgruppen

Teilautonome Arbeitsgruppen Definition

Teilautonome Arbeitsgruppen innerhalb eines Unternehmens organisieren ihre Arbeit / Aufgaben selbst.

Teilautonom

Sie sind in beschränkten Maße autonom, können eigene Entscheidungen treffen – müssen aber natürlich im Ergebnis das liefern, was von ihnen verlangt wird (zum Beispiel Autos montieren, nicht Fahrräder).

Auch was andere Grundlagen wie den Standort oder Anlagen / Maschinen / Investitionen betrifft, sind diese in der Regel vorgegeben bzw. „einfach schon da“; deshalb teilautonom.

Teilautonome Arbeitsgruppen entscheiden also eher über das „Wie“ als über das „Was“.

Auch wenn sie sich selbst organisieren und steuern, haben sie dennoch einen Gruppenleiter / Sprecher, der die Gruppe nach außen vertritt und bei Problemen oder Streitigkeiten vermittelt.

Methoden / Instrumente

Innerhalb der Gruppe finden oft Job Enlargement (Erweiterung der Aufgaben), Job Enrichment (Bereicherung der Aufgaben) und Job Rotation (Wechsel der Arbeitsplätze) statt.

Vorteile – Was verspricht man sich davon?

  • Arbeitnehmer zufriedener (mehr eingebunden, eigenverantwortlich, abwechslungsreichere Arbeit);
  • Höhere Qualität (Gruppe ist verantwortlich für Qualität);
  • Produktiver, effizienter (zumindest angestrebt).